Adrian Ambrer: Sechs Geschichten über die Liebe unterwegs (Neubearbeitung)

   Vier turbulente Tage in Rio de Janeiro konfrontieren zwei Reisende mit zwei unterschiedlichen Spielarten der Nähe. Ein Mann und ein junges Mädchen reisen durch Anatolien und werden sich selber fremd. In New York findet ein Single, der sein  Leben als Geliebter von Ehefrauen perfekt durchorganisierte, seine Meisterin. Zwei Namenlose erleben in Portugal die Einsamkeit zu zweit.  Ein Fremdgeher tappt in Gran Canaria in seine eigene Falle, und ein  Ehemann will seine Frau durch eine Flucht nach Thailand zurückgewinnen.

Die „Liebe unterwegs“ beinhaltet eine doppelte Entfremdung – das Anderssein in der Fremde und das Anderssein in der Liebe. Wie sich beide Identitätsverwirrungen gegenseitig durchdringen und verstärken, erkunden die sechs Erzählungen dieses Buches. In Rio de Janeiro, Anatolien, New York, Portugal, auf Gran Canaria und in Thailand beschreiben sie die paradoxe Verschlingung von Fremde und Nähe, sowohl was das Persönliche, wie was das Geografische betrifft. Ihr Thema ist die Psychologie der unterschiedlichsten Liebesverhältnisse, gebrochen und intensiviert durch die räumliche Entfernung.

Adrian Ambrer: SECHS GESCHICHTEN ÜBER DIE LIEBE UNTERWEGS, epubli Verlag, Berlin, 2021, broschiert, 328 Seiten, 14,95 Euro, lieferbar unter epubli und amazon

EBook Ausgabe in Vorbereitung

Inhaltsverzeichnis und Buchbeginn

 

 

 

 

 

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