Charly ist wütend: Der G 20 Gipfel und der neue Leviathan

IMG_0059Wer sich noch im Unklaren darüber war, wie groß die Macht des organisierten Linksextremismus in Deutschland inzwischen geworden ist, schaue auf den G 20 Gipfel in Hamburg. Die Linke verhandelt mit den Vertretern des Staates eindeutig auf Augenhöhe. Genau wie der Staat behält sich die Linke ausdrücklich das Recht auf Gewaltanwendung vor und sagt das auch noch öffentlich. Dass die G 20 in der Nähe der „Roten Flora“ tagt, wird als „Provokation“ empfunden, als wäre hier ein Staat dem anderen unvertretbar nahe gekommen. Wenige Tage vor Beginn des Gipfels darf im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine Linksradikale ihre abstrusen Thesen vor einem Millionenpublikum vertreten, ohne dass sie von der Moderatorin korrigiert wird. Und was für ein jämmerliches Bild bieten die Vertreter der legitimen staatlichen Institutionen: etwa der SPD-Innensenator Andy Grote, der mehr Angst vor seinen linken Parteibasis hat als er um Leib und Leben der Polizisten fürchtet, oder die Gerichte, die Übernachtungsmöglichkeiten in Tagungsnähe erlauben, obwohl sie wissen, dass aus diesem Rückzugsraum aus Gewaltaktionen zu befürchten sind. Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: in der unmittelbaren Nachbarschaft einer zu schützenden internationalen Tagung wird eine exterritoriale Gewaltenklaven zugelassen. Kein Zweifel: Ein alternativer Leviathan erhebt machtvoll, selbstbewusst und gewaltbereit sein Haupt und sein Gegenüber, der traditionelle, heruntergewirtschaftete Staat, ist ratlos.  Meine Gedanken sind bei den Polizisten, die in diesem Vorgefecht eines drohenden Bürgerkrieges Leib und Leben riskieren müssen.

 

 

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